Warum finde ich meine Lieblingswurst nicht im Regal?

In Kürze

Du findest dein Lieblingsprodukt nicht im Regal? Gleichzeitig werfen wir abgelaufene Ware in den Müll. Damit dies möglichst wenig passiert, versuchen wir in der Integrierten Business Planung (IBP), den Konsumentenbedarf in der Filiale möglichst genau vorauszusagen.

In diesen Filmen erlebst du eindrucksvoll, wie die Micarna in Courtepin und Bazenheid ihre täglichen Herausforderungen meistert: in Courtepin werden mit 13 Produktionslinien pro Tag 100 verschiedene Artikel produziert und in 300 Paletten ausgeliefert. Dies muss im Voraus geplant werden und kann nicht von heute auf morgen auf Basis kurzfristig eintreffender Bestellungen erfolgen. Wenn es anders eintrifft als geplant, muss der Tagesplan kurzfristig angepasst werden, was zu hohen Mehrkosten und Verschwendung führt.

Heute muss die Micarna die zu erwartenden Bestellmengen selbst schätzen. In Zukunft soll das SAP-System «Forecast & Replenishment» (F&R) durch Micarna hierfür genutzt werden. F&R berechnet die erwarteten Bestellmengen: im Normalfall müssen die Kollegen in den Filialen diese nur noch bestätigen. Teilweise sind die System-Parameter noch nicht optimal gepflegt, wodurch heute leider in den Filialen noch zu viele manuelle Eingriffe in den Bestellvorschlägen vorgenommen werden. Dadurch wird die Systemvorschau für die nächsten Wochen zu ungenau.

Die Genossenschaften arbeiten aktiv an der Verbesserung dieser Bestellvorschlagsakzeptanz und wir sind mit ihnen im engen Austausch. Erste Erfolge verzeichnen wir schon durch eine aktive Zusammenarbeit bei der Charcuterie.

Ein gutes Beispiel für «End to End» und das Leben unserer Prinzipien: Gemeinschaft – Verantwortung – Pioniergeist.